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Yoga Nora's TTC Absolventin Michelle erzählt: Eine inspirierende Reise durch Yoga und Coaching



Podcast Yoga Nora
Während unserem Podcast bei mir Zuhause

Im Winter 2021 begann Michelle ihre Reise in der Vinyasa Yogalehrerausbildung (200h RYS) bei mir - ein Anfang voller Freude und Dankbarkeit! Aber das war erst der Auftakt zu einer faszinierenden Reise. Im Sommer 2022 vertiefte sie ihr Wissen und erweiterte ihre Fähigkeiten, indem sie sich zur Schwangerschafts- und Rückbildungsyogalehrerin ausbilden liess.


In ihren Yogastunden vermittelt sie nun mit einer Leichtigkeit und Dankbarkeit, die ansteckend ist, ihr kostbares Wissen. Ihre kreativen Vinyasa Flows sind durchwoben mit Achtsamkeits- und Atemübungen, die wirklich einen Unterschied machen.


Aber Moment, das ist noch nicht alles! Zwischen den Yogaausbildungen hat sie sich sogar zur athleticflow Instruktorin weitergebildet. Michelles Begeisterung für Menschen, ihre Sichtweisen und Bedürfnisse ist enorm. Sie kombiniert ihre Liebe für Yoga, Sport und ihre Arbeit als Primarlehrerin und hat den mutigen Weg zum Coaching eingeschlagen.


Michelle und Simon sind beide riesige athleticflow Fans
Michelle und Simon sind beide leidenschaftliche athleticflow Instruktoren

Seit Oktober 2023 hat sie die Ausbildung zum Sport Mental & Management Coach erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun mit Sportlern, Teams und Führungspersonen zusammen. Und als wäre das nicht schon genug, hat sie vor Kurzem sogar ihr eigenes Studio eröffnet!


Kürzlich hatte ich das Vergnügen, Michelle in meinem Podcast "Let's talk Yoga" zu treffen, und der Austausch mit ihr war eine wahre Bereicherung und Freude für mich. Ihre Leichtigkeit und Dankbarkeit sind ansteckend und inspirierend.




Vor der Ausbildung:

Was hat dich dazu bewogen, die Yogalehrer-Ausbildung zu machen?

Michelle: Hätte mir jemand vor 5-6 Jahren gesagt, dass ich einmal Yoga mache – geschweige denn unterrichte, hätte ich laut losgelacht. Ich hätte mir dies nie vorstellen können, da ich Bewegung immer mit Sport und Schwitzen in Verbindung gebracht habe. Meine Berührung mit Yoga kam durch eine Überbelastung meines Lauftrainings und einer Knochenhautentzündung an beiden Schienbeinen. Yoga war mein einziger Ausweg, und ich war schnell von der Yogalehrerin und ihrer Art des Unterrichts fasziniert. Yoga wurde immer präsenter in meinem Leben, und ich wollte mehr wissen. Das Verlangen, meine Kenntnisse zu vertiefen, führte mich dazu, die Ausbildung zu absolvieren.


Welche Erwartungen hattest du vor dem Beginn der Ausbildung?

Michelle: Ehrlich gesagt gar nicht so viele, da ich mir noch nicht viel darunter vorstellen konnte. Ich wollte den Hintergrund des Yogas verstehen, mehr über die Asanas erfahren und verstehen, warum sie den Menschen so guttun. Ich erwartete, nach der Ausbildung bereit fürs Unterrichten zu sein und die verschiedenen Übungen zu kombinieren, aber auch die Anatomie vertieft zu verstehen.



friends for life
Lea und Michelle haben sich während der 200 h Ausbildung bei mir kennengelernt und sind auch heute noch befreundet

Während der Ausbildung:

Was waren die prägendsten oder überraschendsten Momente während deiner Ausbildung?

Michelle: Die Emotionalität des Yogas hat mich überrascht. Ich hatte Yoga immer nur als Bewegungsstunde gesehen. Es hat mich beeindruckt, welche Gefühle durch Yoga ausgelöst werden können und wie es auf unser körperliches Wohlbefinden wirkt. Ich habe gelernt, dass Asanas spezifische Wirkungen haben und wie sie mit Emotionen verbunden sind. Das half mir, meine Rückenschmerzen deutlich zu reduzieren.


Gab es spezielle Lehrinhalte oder Methoden, die deine Sicht auf Yoga verändert haben?

Michelle: Die Bedeutung der Atmung, Meditation, die 7 Chakren und die Wirkungen der Asanas haben meine Sicht auf Yoga stark beeinflusst. Besonders die Verbindung zwischen Bewegung, Emotion und körperlichem Wohlbefinden hat meine Praxis vertieft.


Wie hat sich deine Beziehung zu Yoga und dessen Praxis im Laufe der Ausbildung verändert?

Michelle: Ich wurde aufmerksamer im Unterricht, und mein Fokus verlagerte sich auf den Einstieg und das Savasana. Ich hinterfragte und beobachtete kritischer.


Nach der Ausbildung:


Wie hat sich dein Leben nach Abschluss der Ausbildung verändert?

Michelle: Alles ging sehr schnell. Die Ausbildung war der Startschuss für einen neuen Weg. Ich begann, Stunden online anzubieten, und dank meiner Freundin Lea konnte ich mich als Yogalehrerin präsentieren. Plötzlich füllten sich meine Abende mit Yogastunden, und Yoga wurde zu einem bedeutenden Teil meines Alltags.


Was waren die grössten Herausforderungen beim Start deiner Yoga-Unterrichtstätigkeit?

Michelle: Die Herausforderung, meine Bekanntheit zu steigern, das Selbstvertrauen aufzubauen und mit Zweifeln und negativen Stimmen von außen umzugehen, waren meine grössten Hürden.


Welche Ratschläge würdest du denen geben, die ebenfalls eine Yogalehrer-Ausbildung abschliessen und in dieser Branche arbeiten möchten?

Michelle: Traut euch und zeigt euch! Vertraut auf eure Stärken und den Grund, warum ihr diese Ausbildung gemacht habt.








Das Yogastudio:

Was hat dich dazu inspiriert, ein eigenes Yogastudio zu eröffnen?

Michelle: Vor 5 Monaten war dieser Gedanke nicht präsent. Der Raum fand mich praktisch. Ich war überfordert, aber die Chance war zu groß, um sie nicht zu ergreifen.


Welche Höhen und Tiefen gab es beim Aufbau und Start des Studios?

Michelle: Ich stehe noch am Anfang. Die Schnupperwoche war ein tolles Gefühl. Es macht mich stolz.


Wie hat sich dein Fokus auf Yoga durch das Studio verändert?

Michelle: Yoga ist ein grösserer Bestandteil in meinem Leben und bestimmt auch mein Berufsleben durch den Schritt in die Selbstständigkeit.


Berufliche Entwicklung:

Welche neuen Herausforderungen sind mit dem Betreiben eines eigenen Studios verbunden?

Michelle: Die Frage, wie man Kunden erreicht und wie man ihren Ansprüchen gerecht wird, sind grosse Herausforderungen am Anfang.


Was sind deine langfristigen Ziele und Visionen im Bereich Yoga und Unterrichten?

Michelle: Ich habe viele Ideen und möchte Menschen auf ihrem Weg begleiten. Ich möchte Yoga in verschiedenen Bereichen etablieren und speziell Teams im Sportbereich begleiten.


Persönliche Veränderungen:


Inwiefern hat sich deine eigene Yoga-Praxis und Lebensweise seit der Ausbildung verändert?

Michelle: Ich nehme mir bewusst Zeit für Yoga und habe gelernt, auf meine innere Stimme zu hören.


Wie hat sich deine Beziehung zu deinen Schülern entwickelt?

Michelle: Es entstehen tolle Beziehungen und Freundschaften, die auf Vertrauen und Respekt basieren.


Welche persönlichen Wachstumsprozesse hast du durch deine Yogalehrer-Tätigkeit erlebt?

Michelle: Jede Erfahrung hat mich stärker gemacht, besonders im Bereich Selbstvertrauen und Akzeptanz.


Abschliessend, welche Botschaft möchtest du weitergeben?

Michelle: Ich möchte jedem Mut machen, seinem Weg zu folgen und auf die innere Stimme zu hören. Man wächst an jeder Erfahrung.



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